Die gemeinsame Idee des Regals verbindet die beiden Orte LAGE EGAL und ZÖNOTÉKA. Während Ersteres von dem Palindrom „LAGE(R) (R)EGAL“ abgeleitet wird, verweist der Neuköllner Raum mit -teka auf Einrichtungsgegenstände von Bibliotheken und Videotheken. Das Regal bildet somit den gemeinsamen Nenner für zwei Gruppenausstellungen, die sich dem Thema auf ästhetischer, künstlerischer, kuratorischer und metaphorischer Ebene nähern. Ein gemeinsamer Rahmen um Ideen zu platzieren, aufzubewahren, zu verstauen und zu präsentieren.

LAGE EGAL
„ONE PLUS ONE“
Ein Projektraum ist ein Projekt, welches niemals abgeschlossen ist. Und so zeigt LAGE EGAL zu Gast bei ZÖNOTÉKA in Neukölln vier niederländische Künstler, deren Arbeiten immer in Bewegung bleiben. Transportable Modelle treffen auf sich entwickelnde Entwürfe und die Begegnung potenziert die Bewegung. Mit der Ausstellung „ONE PLUS ONE“ zeigt LAGE EGAL künstlerische Positionen von Gert-Jan Akerboom, Aldo van den Broek, Bram Braam, Ties Ten Bosch.

ZÖNOTÉKA
„Bewahren, Speichern, Präsentieren“
Bezugnehmend auf die Kernaufgaben von öffentlichen Museen, Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen/Vermitteln, nähert sich ZÖNOTÉKA den Möglichkeiten des Regals: Bewahren, Speichern und Präsentieren. Zu Gast bei LAGE EGAL werden Projekte ausgestellt, die selbst als Aufbewahrungsorte fungieren und an der Schnittstelle von Display und präsentiertem Objekt angesiedelt sind. Verbunden mit einem performativen Rahmenprogramm und ortspezifischen Installation führen fünf künstlerische Positionen in die unterschiedlichen Interpretationsspektren. KünstlerInnen sind u.a. Simone Barthel, Máté Feles, Technologie und das Unheimliche.

Festivaleinblicke LAGE EGAL bei Zönotéka von Oana Popa:
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Festivaleinblicke ZÖNOTÉKA bei Lage Egal von Alexander Rentsch:
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