District ist ein Ort für künstlerische und soziale Experimente im Schnittfeld von bildender Kunst und anderen Arten der Wissensproduktion. Mit Fokus auf die Verortung von künstlerischer Praxis im Stadtraum entwickelt District seit 2009 ein kollaboratives und vielseitiges Programm. Verschiedene Formen der Nachbarschaft, der Entgrenzung und emanzipatorische Momente des Freundschaftlichen bilden dabei Anlässe, um die Gegenwart mit den Mitteln der Kunst für unterschiedliche Perspektiven und Formen des Wissens zu öffnen. Geprägt von feministischen, queeren und dekolonialen Ansätzen erkundet District das Kuratorische als performative wie analytische Praxis und erprobt neue Formen von Gemeinschaft.