rosalux ist ein künstlergeführter Projektraum mit internationaler Ausrichtung und lokaler Anbindung, in dem künstlerische Produktion und Präsentation in ihrer ganzen Vielfalt unabhängig von kommerziellen oder institutionellen Kriterien stattfinden. Das grundlegende Ziel von rosalux ist es, auf konkrete und künstlerinitiierte Weise jenseits der pyramidalen Struktur der Kunstwelt zu arbeiten und individuelle künstlerische Praxen im Kontext von massiver Digitalisierung, Image-Overkill und infobesity zu hinterfragen.
rosalux glaubt an:
– das transformative Potenzial von Kunst und Humanismus
– den künstlergeführten Ansatz zur zeitgenössischen Kunst und den Künstler/Kurator als inspirierende Emanzipationskraft
– künstlerische Diplomatie zur Förderung von Solidarität, internationaler Zirkulation, Kooperation und Begegnung
rosalux engagiert sich für das Empowerment der künstlerischen Basis und fördert selbstbestimmte künstlerische Arbeitsweisen und Projektideen, Vernetzung und Kooperation mit anderen künstlerischen Initiativen und unabhängigen Projekträumen sowie die Sichtbarkeit und Anerkennung für KünstlerInnen und ProjektmacherInnen.
rosalux ist nach dem Rosa-Luxemburg-Platz benannt, einer urbanen Schnittstelle zwischen zwei Kreativvierteln Berlins. Aktuell befinden sich die Räumlichkeiten in Berlin-Wedding.