Wir durchleben eine technologische Revolution, welche die Politik, die Ökonomie/Wirtschaft und sogar die Subjektivität stark beeinflusst. Zeitgenössische KünstlerInnen müssen versuchen, die Strukturen dieser Veränderungen zu bedenken und zugleich auch zu kritisieren, wagemutige Einblicke in unsere Beziehung mit ihnen geben und ausserdem Alternativen zur Verfügung stellen. Die künstlerischen Methoden, die heutzutage am relevantesten sind, erschaffen neue Sprachen, indem sie eben diese Aufgaben verfolgen. Import Projects ist eine kuratorische Initiative, die sich der Problematik der neuen, vernetzten Ära und der Künstler, die sich auf eben diese beziehen, verschrieben hat. Wir setzen uns für eine Mischung aus aufstrebenden und etablierten Künstlern aus Deutschland und dem Rest der Welt ein. Wo immer möglich, verfolgen wir die Zusammenarbeit mit anderen gemeinnützigen Initiativen.